Wirkung der Kräuter, Blüten und Co. Nr. 2 K-Z

Kaktus-/ Opuntienblüten

enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe.

Sie können zur Linderung von Blasenbeschwerden eingesetzt werden.

Außerdem enthalten sie beta-Sitosterin. Dieses soll den Blutcholesterinspiegel senken.

 

Kamille

Wirkstoffe: ätherische Öle, Chamazulen Bisabolol, Bitterstoffe, Cumarin, Flavonglykoside, Cholin, Schwefel, Kalzium

Wirkung: krampfstillend, entzündungshemmend, beruhigend, austrocknend, blähungshemmend, wundheilend, innerliches Haupteinsatzgebiet Magen-/ Darmbereich

Hinweis: kann aufgrund der entkrampfenden Wirkung vorzeitige Wehen auslösen

Kamille darf NICHT im Auge angewendet werden, führt zur Austrocknung und somit Erblindung des Auges

 

Karotte

Wirkstoffe: Carotin, Vitamin C, Kalium und Eisen,

Wirkung: Karotten fördern die Blut- und Zahnbildung sowie die natürliche Widerstandskraft gegen Krankheiten.
Ihr Kaliumgehalt wirkt harntreibend.
Karotten haben eine leicht stopfende Wirkung, die auf den hohen Pektin-Gehalt und die leicht bakteriostatisch wirkenden ätherischen Ölen zurückzuführen ist.
Wegen ihres hohen Carotingehalts wird der Karotte eine Verbesserung der Sehkraft zugesprochen

 

Kerbel

Wirkstoffe: Flavonoide, Bitterstoffe, Apiin, ätherisches Öl, Zink
Kerbel ist reich an den Vitaminen A und C sowie an den Mineralstoffen Magnesium und Eisen.
Wirkung: Kerbel soll magenstärkend, blutreinigend und entwässernd und stoffwechselfördernd wirken.

 

Knoblauch

Wirkstoffe: Allicin, Vit. A, B1, Nicotinsäureamid, Vit. C, Fermente, Cholin, Rhodanwasserstoffsäure, Jod

Wirkung: Gegen Blähungen und spastische Schmerzzustände, entspannend, antibiotische Eigenschaften, verzögert Alterungsprozeß

Hinweis: Ungeziefer (Milben z. B.) meiden in gewissem Rahmen Tiere, die nach Knoblauch riechen.

 

Kokosnüsse

Inhaltsstoffe: Reich an ungesättigten Fettsäuren. Hoher Gehalt an Kalium, Kupfer und Eisen.

?Wirkung: Laurinsäure (Fett) lässt das gute Cholesterin steigen, beugt ?so Gefäßverkalkungen vor. Schützen zudem die ?Leber.

 

Kornblumenblüten

Wirkstoffe: Blütenfarbstoff, Gerbstoff, Bitterstoffe, Schleim, Wachs

Wirkung: leichte Wirkung gegen Magen-/ Darmprobleme, leicht harntreibend

Hinweis: eher schmackhaft und optisch reizvoll als wirklich wirksam

 

Kresse

Wirkstoffe: Mineralien (Calzium, Kalium), Phosphor, Eisen, Vitamine A, D, E, Senföle, Bitterstoffe

Wirkung: appetitanregend, blutreinigend

Hinweis: kann bei übermäßigem Genuss zu leichten Reizungen der Magenschleimhaut oder Nieren führen

 

Koriander

Wirkstoffe: ätherische Öle, Gerbstoffe, Vit. C, Sitosterin

Wirkung: bei appetitlosigkeit, gegen Blähungen, Durchfall, leichte Krampfzustände im Verdauungstrakt, als Gewürz im Brot, zu Kohl und Kraut und fetten Speisen

Hinweis: Nebenwirkungen nicht bekannt, trotzdem nicht überdosieren

 

Kürbis

Inhaltsstoffe: Proteine, Globulin, Lecithin, Fettes Öl, Linolsäure (diese Fettsäure ist der Baustoff für die Bildung von Vitamin D, Hormonen und Zellwänden), Edestin, Phytin, Harz, Enzyme, Vitamin E, Diastase, Urease, Emulsin, Salizylsäure, Spurenelemente, Natron, Kalium, Calcium, Mangan, Zink, Vitamin C, und Vitamine der Gruppen A, B ( B1, B2, B6 und Folsäure), D und E, Carotinoide, Magnesium, Kieselsäure, Selen (diesem Spurenelement wird vor allem eine antioxidative Wirkung zugeschrieben), Folsäure wertvolle einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Wirkung bei Magen-Darmbeschwerden, zu hohem Cholesterinspiegel, Gicht, Rheuma, Herzkrankheiten, Nierenschwäche.
Der Kürbis stärkt das Immunsystem, kann gegen Entzündungen eingesetzt werden, ist entschlackend, blutreinigend und harntreibend.

 

Kürbiskerne

Inhaltsstoffe:

Phytosterine senken den Cholesterinspiegel.

Tocopherole und Carotinoide wirken evtl. entzündungshemmend.

Selen wirkt positiv auf Erkrankungen der Harnwege

Kalium wirkt entwässernd

Aminosäuren

Vitamin E wirkt gegen Herz-Kreislauferkankungen, Sterilität, Neigung zu Frühgeburten, Muskelschwund

 

Lauch

Vitamin C, Vitamin K und Folsäure
Spurenelemente Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Mangan.
antioxidativ und antibakteriell wirkende Schwefelverbindung Allicin. Sulfoxid Cycloalliin

 

Leinsamen

hoher Fett- und Eiweißgehalt.

reich an Vitamin E, 
Vitamine B1, B2 und Nicotinsäure Kieselsäure,

Eisen, viele ungesättigte Fettsäuren und schwefelhaltige Aminosäuren.

Der Samen der Flachspflanze enthält hohe Mengen Omega-3-Fettsäuren zur Förderung der Verdauung durch schleimbildende Eigenschaften

Negativ: Ebenfalls enthalten sind Fett und Blausäureglykosiden Ballast- und Schleimstoffe wirken sich aber positiv auf die Darmfunktion aus, so daß man Leinsaat aber in Maßen verfüttern kann.

 

Lemongras

Sein ätherisches Öl hat einen zitronenähnlichen Geruch und Geschmack und enthält bis über 80% Citral und bis zu 20% Myrcen. Die ätherischen Öle von Zitronengras und anderen aromatisch duftenden Süßgräsern werden auch in abschreckenden Mitteln gegen Stechmücken verwendet.

 

Lindenblütenblätter

Wirkung: unterstützenden bei Erkältungskrankheiten, sind appetitanregend und nervenberuhigend
und sind geeignet zur Unterstützung der Harnabsonderung

 

Löwenzahnkraut

Wirkstoffe: Bitterstoffe, Taraxin, Sterole, Phenolkarbonsäure, Kumarin, Flavonoide, Inulin, Kalium

Wirkung: entschlackend, blutreinigend, bei Leber- und Gallenerkrankungen, Magen-/ Darmbeschwerden, Blähungen, Verdauungsbeschwerden, harntreibend, appetitanregend, stoffwechselanregend, milchfördernd

Hinweis: für stillende Weibchen mit großer Wurfzahl – milchfördernd

 

Löwenzahn- Wurzel

Wirkstoffe: Neben Bitterstoffen, Aminosäuren, Mineralstoffen, Spurenelementen wie Zink und Kupfer, die auch im Kraut enthalten sind, sitzen in der Löwenzahnwurzel Vitamin B, C und E, sowie Carotinoide.

 

Malvenblätter

Wirkstoffe: Hauptwirkstoff Pflanzenschleim

Wirkung: reizlindernd, einhüllend bei Husten oder Entzündungen in Mund- und Rachenraum

 

Malvenblüten

Wirkstoffe: wie Malvenblätter

Wirkung: wie Malvenblätter

 

Mango

Neben relativ viel Calcium und Eisen und Vitamin C bieten Mangos einen höheren Anteil an Provitamin A als alle anderen Obstsorten.

 

Mariendistel

Wirkstoffe: Flavone, Bitterstoffe

Wirkung: leberreinigend, entgiftend, verdauungsregulierend, äußerst gesunde Rohfaser

 

Maulbeeren

Maulbeeren enthalten zahlreiche wertvolle Vitamine. In der Volksheilkunde gelten sie als wichtig für die Leber, die sie vor Entzündungen schützen sollen. Auch bei Fieber, Husten, Halsschmerzen werden sie wegen ihrer schleimlösenden Wirkung geschätzt.
Die Frucht der weißen Maulbeere hat einen hohen Glucosegehalt (für Diabetiker nicht geeignet). Daher stärkt sie den Körper, wirkt harntreibend, anregend und führt zur Gewichtszunahme. Weiße Maulbeeren können als leichtes Abführmittel gelten und sind bei Erkrankungen der Atemwege hilfreich. Weiße Maulbeeren mildern die Schmerzen bei Magenschleimhautentzündungen.
Diese Frucht ist in Deutschland weitgehend unbekannt. Den Geschmack kann man mit der der Rosine vergleichen, wobei die Maulbeere nicht so süß schmeckt.

 

Maulbeerbaumblätter

Die Blätter des Maulbeerbaums enthalten reichlich Calzium.

Der hohe Gehalt an Calziumcarbonat wirkt blutzuckersenkend.

Ein Teeaufguss von Maulbeerbaumblättern ist daher für Diabetiker empfehlenswert.

Weiterhin wirkend die Blätter gegen Verstopfung, sie sind adstringierend (zusammenziehend, z. B. bei Halsschmerzen), abführend und erfrischend

 

Melisse

Wirkstoffe: ätherische Öle, Mineralstoffe, Gerb- und Bitterstoffe, Flavonoide

Wirkung: beruhigend

 

Oregano

Wirkstoffe: Ätherisches Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe und anderen sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe

Wirkung:

Oregano ist ein ausgezeichneter „Bakterienkiller“

Oregano wirkt auf den Magen- und Darmtrakt desinfizierend, aber auch appetitanregend und verdauungsfördernd.

Im Magen-Darm-Trakt verhindert er Blähungen oder vertreibt Pilze und Würmer. Auch bei Erkrankungen von Magen, Leber oder Galle leistet er gute Hilfe.
Die Oreganopflanze selbst wird von keiner Krankheit oder Schädlingen befallen und hält Insekten fern.

Oregano-Öl ist noch in einer Verdünnung von 1:50000 (!) gegen Schimmelpilze aktiv und wirkt antibakteriell und entzündungshemmend.

 

Papaya

ist besonders reich an Provitamin A. Außerdem enthält sie unter anderem die Vitamine B1, B2, B5 und C sowie weiterhin das Enzym Papain, welches verdauungsfördernd wirkt.

 

Paprika

Gemüse-Paprika enthält enorme Mengen an Vitamin C. Die rote, ausgereifte Paprika enthält mehr Vit. C als gelbe und grüne Paprika (weit über 1 Gramm bei frischer Paprika). Paprika kann Herz und Kreislauf festigen, einem Herzinfarkt vorbeugen und Durchblutungsstörungen zumindest lindern. Hierbei wirkt aber nicht nur das Vitamin C, sondern auch das Capsaicin positiv auf den Organismus.
Paprika wirkt ausserdem gut als Verdauungshilfe und bei Rheuma.

 

Pastinaken

Wirkstoffe:Im Vergleich zu Karotten kommt Pastinake auf einen viermal so hohen Gehalt an Fasern, Kalium, Proteinen und Vitamin C.
Außer einem hohen Anteil an Stärke enthält die ganze Pflanze Bergapten, Xanthotoxin und Imperatorin. Die Früchte sind reich an ätherischem Öl und Calciumoxalat. Auch auf Standorten, die hoch mit Stickstoff gedüngt sind, liegt der Nitratgehalt noch unter 100 mg/kg Frischsubstanz.

Wirkung: appetitanregend und harntreibend

 

Petersilie, Stengel, Blätter, Wurzel:

Wirkstoffe: Myristicin, Apiol, Allyltetramethoxylbenzol, Flavonoide, Cumarine, ätherische Öle

Wirkung: appetitanregend, krampflösend, einsetzbar bei Nieren- und Harnwegserkrankungen, Blasen- und Nierensteinen

Hinweis: Kann bei schwangeren Tieren in Überdosierung zu Fehlgeburten führen, nicht bei Nierenschäden anwenden

 

Pfefferminzblätter

Wirkstoffe: ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, B-Vitamine, Flavonoide, Kalium, Calzium, Katalase, Menthol, Peroxydase

Wirkung: krampflösend, appetitanregend, desinfizierend, gegen Magen- und Darmprobleme

Hinweis: Nicht für den Dauergebrauch geeignet

 

Pfirsich

ist voller Aromastoffe mit niedrigem Gehalt an Faserstoffen.
Calcium, Phosphor, Kali und Eisen, Provitamin A, Vitamin B1, B2 und C.
Pfirsich wirkt harntreibend und leicht abführend.

 

Physalis/ Kapstachelbeeren

Die Früchte der Kapstachelbeere sind reich an Vitamin C (frisch ca. 11 mg/100 g), B1, Provitamin A, und Eisen.

 

Ringelblumenblüten

Wirkstoffe: ätherische Öle, Calendulasaponine, Glykoside, Sapogenin, Carotinoide, Xanthophyll, Bitterstoffe, Schleim, Flavonoide, Fermente, organische Säuren

Wirkung: Wundheilung bei Entzündungen, Riß-, Quetsch- und Brandwunden, Tee bei Gallenbeschwerden

 

Rosenblätter

Wirkstoffe: hoher Vitamin C-Gehalt, Gerbstoffe, Flavonoide, Pectine, Saccharose, Vanillin, Carotinoide

Wirkung: Herz-/ Kreislaufstärkend, blutreinigend

 

Rosenblüten/ Knospen

Wirkstoffe: Gerbstoffe, ätherische Öle, Antocyane, Flavonglykoside

Wirkung: früher gegen Durchfall verwendet

 

Rosinen

enthalten natürliche Antioxidanzien, die in den Trauben vorkommen. Neben ihrer Fähigkeit das Bakteriumswachstum zu stoppen und periodontalen Erkrankungen vorzubeugen, verhindern die Wirkstoffe auch das Anhaften von Bakterien auf Oberflächen. Dadurch wird die Bildung von Plaque verhindert.
Wichtig: Auf Grund des hohen Zuckergehaltes nicht für Diabetiker geeignet

 

Rote Beete

Wirkstoffe: hat einen hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäure-Gehalt
Hinweis:
Rote Beete ist reich an Oxalsäure, daher bei Neigung zu Nierensteinen sehr vorsichtig verwenden

 

Rotkleeblüten

Wirkstoffe: Gerbstoffe, Glykoside, phenolische Substanzen, Isoflavone

Wirkung: Schleimhautentzündungen im Rachenraum und Darm

 

Rucola

Rucola hat einen hohen Gehalt an Senfölen (Isothiocyanate gebunden in Form von Senfölglykosiden) und an Glucosinolaten, Beta-Carotin und Folsäure
Auf Grund seines sehr hohen Jodgehalts muss Rucola bei Schilddrüsenproblemen vorsichtig eingesetzt werden.

 

Salbei

Wirkstoffe: ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbsäure, Cirsimaritin, Eisen, Karotinoide, Rosmarinsäure, Karnosol, Salvin, Zink

Wirkung: desinfizierend, gegen Durchfall, entzündungshemmend

Hinweis: wirkt abstillend, daher nicht bei trächtigen und stillenden Tieren anwenden

 

Sanddornbeeren

Wirkstoffe: 200 – 900 mg Vitamin C, andere Vitamine (Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin E, F und P), Mineralstoffe, Fruchtsäuren, Zucker, Flavonoide, Anthocyane; in den Samen fettes Öl

Wirkung: gegen Erkältung und fieberhafte Erkrankungen

 

Schafgarbe

Wirkstoffe: ätherische Öle, Bitterstoffe, Cumarine, Flavonoide, Tanningerbstoffe, Chamazulen,Salizylsäure, Sesquiterpene, Zineol

Wirkung: bei Magen-/ Darmbeschwerden, Durchfall, Appetitlosigkeit, wirkt entkrampfend

Hinweis: kann aufgrund der entkrampfenden Wirkung vorzeitige Wehen auslösen

 

Schisandrabeeren

Schisandrabeeren enthalten Vitamine C, B6 und E, Provitamin A sowie Mineralstoffe, Spurenelemente, ätherische Öle und Lignane (wichtige sekundäre Pflanzenstoffe).
Wirkung gegen:
Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Frühjahrsmüdigkeit, Schlappheit, Schwäche, Angst, Panik, Depressionen, Melancholie, Durchfall (Diarrhö), Ekzeme, Hautausschlag, Hautausschläg, Hautentzündung (Dermatitis), Hörschwäche, Husten, Kurzatmigkeit, Leberentzündung (Hepatitis), Reizbarkeit, Sehschwäche, Stress 

 

Schlüsselblumenblüten

Wirkstoff: Saponin, Flavone, ätherisches Öl, Kieselsäure, Gerbstoffe

Wirkung: gegen Husten mit festsitzendem Sekret, chronische Bronchitis, erleichtert abhusten und wirkt gleichzeitig harntreibend

Hinweis: nicht überdosieren, nicht anwenden bei „Primelallergie“

 

Sellerie

Wirkstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, ätherische Öle, Flavonoide

Wirkung: appetitanregend, verdauungsfördernd, belebend, harntreibend

Hinweis: Schwangere und Patienten mit Nierenleiden sollten auf größere Mengen Sellerie verzichten

 

Sonnenblumenblüten

Wirkstoffe: Flavonglykoside, Anthocyanglykoside, Xanthophyll, Cholin, Betain, Sapogenin, Solanthussäure

Wirkung: gegen Fieber

 

Sonnenblumenkerne

Hoher Fettgehalt, davon über 90% ungesättigte Fettsäuren. 

Sonnenblumenkerne sind reich an Vitaminen der B-Gruppe (B1, B2 und B6), Vitamin E (ca. 30 mg in 100 g) und anderen fettlöslichen Vitaminen A, D und K. Außerdem Mineralien und Spurenelemente Magnesium, Eisen, Calcium, Kalium und Folsäure.

Anwendung bei Darmreizungen.

 

Spinat

hoher Gehalt an Mineralien, Vitaminen (ß-Carotin, auch Pro-Vitamin A genannt, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C) und Eiweiß. Eisen (35mg/100 g getrocknetem Spinat)

 

Spirulina Alge

Inhaltsstoffe:

Proteine: 59,78 %  enthalten alle essentiellen Aminosäuren 

Kohlenhydrate: 20,2 % 

Fette 4,06 % 

Mineralstoffe 5,47 % 

β-Karotin  (Vorstufe des Vitamin A),

B-Vitamine und Vitamin E 

hohe Konzentrationen Calcium, Eisen und Magnesium.

Spirulina soll das Immunsystem stärken

In der Alternativmedizin werden Spirulinapräparaten mögliche Effekte gegen Krebs, Viren und Allergien nachgesagt

Spirulina wirkt sich auch positiv auf die Darmflora aus. Sie sorgt für die Vermehrung der wichtigen Lakto- und Bifidus-Bakterien. 

 

Spitzwegerich und Breitwegerich

Wirkstoffe: Schleimstoffe, Gerbstoffe, Kieselsäure, Vit. C, antibiotische Stoffe, Aucubin (eher im Spitzwegerich)

Wirkung: appetitanregend, bei Magen- und Darmschleimhautentzündung, bei Husten und fiebrigen Bronchialleiden

 

Tagetesblüten/ Studentenblumenblüten

Lutein ist das Haupt-Carotinoid der Tagetesblüten.
Es gehört zu den Antioxidantien und hat zellschützende Wirkung. Dadurch kann es das Immunsystem im Kampf gegen verschiedene Krankheiten unterstützen.
Beim Menschen hat es einen positiven Effekt auf den Sehvorgang. Lutein-Mangel bewirkt eine Degeneration der Macula (gelber Augenfleck), die vornehmlich bei älteren Personen auftritt.
Anmerkung von Hansemanns-Team: Ob das bei Tieren ähnlich ist, konnten wir nicht ermitteln

 

Thymian

Wirkstoffe: Ätherisches Öl (u.a. Thymol), Bitterstoffe, Gerbstoffe, Harz, Saponine, Pentosane

Wirkung: zur Behandlung von Husten, Bronchitis und Asthma. bei Infekten der Nieren und Blase, er wirkt besonders auf den Magen und die Verdauung.

 

Tomate

Vitamin A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente.

 

Topinambur

Wirkstoffe: zahlreiche Mineralstoffe, Vitamine und andere gesundheitsfördernde Wirkstoffe.

Wirkung: für den Magen–Darm–Kanal zur Regulierung der Verdauungstätigkeit.

 

Walnussblätter

Wirkstoffe: Gerbstoffe, Naphthochinone (Juglon), Flavonoide

Wirkung: unterstützend bei Verdauungsstörungen (Verstopfung), Appetitlosigkeit und zur Blutreinigung. Auch bei Zuckerkrankheit und gegen Gelbsucht.

 

Walnüsse

Inhaltsstoffe: 72?% mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Viel Vitamin E und B. Reich an Selen, Fluor.

Wirkung: Schutz vor Herz- und Kreislaufkrankheiten, ohne das Gewicht zu erhöhen. Laut neuester Studien werden Vitalität, Beweglichkeit und die männliche Reproduktionsfähigkeit (Zahl der Samenzellen) verbessert.

 

Weidenblätter, Weidenrinde

Wirkstoffe: Glykosid Salicin, Gerbstoffe

Wirkung: fiebersenkend, entzündungshemmend, schmerzstillend bei chronischen Leiden

Linderung entzündlicher Schmerzen im Bewegungsapparat. Hilfreich bei Kopfschmerzen, rheumatischen Beschwerden, Arthritis, Rückenschmerzen und Fieber.

Der Inhaltsstoff Salicin wird erst durch Stoffwechselvorgänge im Körper zu Salicylsäure umgewandelt und erst diese hat die schmerzlindernde Wirkung.

 

Weißdorn

Wirkstoff: Flavonoide, oligomere Procyandine, biogene Amine

Wirkung: bei Herz-/ Kreislaufbeschwerden, bei altersbedingten Degenerationerscheinungen am Herzmuskel und sklerotischen Veränderungen der Herzkranzgefäße. Zur Linderung und vorbeugend

Hinweis: Dauergebrauch ohne Nebenwirkungen möglich

 

Weißkohl

Inhaltsstoffe:
hoher Anteil an Vitamin C, antibiotisch wirkendes Thiocyanat, Kalium, Calcium, Magnesium

 

Weizenkörner

Weizen (Triticum spec.) ist besonders reich an Vitamin B1, B2, B6 (gut für die Nerven)

Carotin, Magnesium, Kalium, Magnesium, und Kieselsäure

Weizen hat auch einen relativ hohen Proteingehalt

 

Zinnkraut/ Ackerschachtelhalm

Wirkstoffe: 

ca. 10% Kieselsäure, außerdem Flavonoide, Pflanzensäuren, Saponoide, Glykoside, Kalium und Carbonsäuren.

Wirkung:

Zinnkraut ist in erster Linie stärkend für das Bindegewebe, stoffwechselfördernd, durchblutungsfördernd, blutstillend, es wirkt wundheilend und abschwellend, positiv für Haare, Haut und Fingernägel, fördert den Knochenaufbau

Kieselsäure ist immunstimulierend und stärkt das Verdauungssystem.

Außerdem ist es einsetzbar bei Blasenleiden und Nierenleiden:

Zinnkraut wirkt leicht harntreibend (Vorsicht: harntreibenden Tee's nicht ohne ärztlichen Rat verwenden, wenn im Körper Wasserstauungen durch eine Leistungsminderung (Insuffizienz) des Herzens oder der Nieren hervorgerufen wurden),

Wirkt als Tee auch gegen Mehltau oder Läuse bei Zimmerpflanzen

Nebenwirkungen sind keine bekannt.

Vorsicht beim Selbstsammeln. Es bestehen Verwechslungsmöglichkeiten:

Nur wer den Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense) kennt und genau bestimmen kann, sollte die Pflanze selbst sammeln. So besteht an feuchten Standorten Verwechslungsgefahr mit dem Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre), der wegen seines hohen Alkaloidgehaltes giftig ist.

Quelle:

http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/zinnkraut-neu.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Ackerschachtelhalm

 

Zucchini

Inhaltsstoffe: Kalium, Calzium, Phosphor, Natrium, Eisen, Vitamine A und C.

kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich.