Wirkung der Kräuter, Blüten und Co. Nr. 2 K-Z
Kaktus-/ Opuntienblüten
enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe.
Sie können zur Linderung von Blasenbeschwerden eingesetzt werden.
Außerdem enthalten sie beta-Sitosterin. Dieses soll den Blutcholesterinspiegel senken.
Kamille
Wirkstoffe: ätherische Öle, Chamazulen Bisabolol, Bitterstoffe, Cumarin, Flavonglykoside, Cholin, Schwefel, Kalzium
Wirkung: krampfstillend, entzündungshemmend, beruhigend, austrocknend, blähungshemmend, wundheilend, innerliches Haupteinsatzgebiet Magen-/ Darmbereich
Hinweis: kann aufgrund der entkrampfenden Wirkung vorzeitige Wehen auslösen
Kamille darf NICHT im Auge angewendet werden, führt zur Austrocknung und somit Erblindung des Auges
Karotte
Wirkstoffe: Carotin, Vitamin C, Kalium und Eisen,
Wirkung: Karotten fördern die Blut- und Zahnbildung sowie die natürliche Widerstandskraft gegen Krankheiten.
Ihr Kaliumgehalt wirkt harntreibend.
Karotten haben eine leicht stopfende Wirkung, die auf den hohen Pektin-Gehalt und die leicht bakteriostatisch wirkenden ätherischen Ölen zurückzuführen ist.
Wegen ihres hohen Carotingehalts wird der Karotte eine Verbesserung der Sehkraft zugesprochen
Kerbel
Wirkstoffe: Flavonoide, Bitterstoffe, Apiin, ätherisches Öl, Zink
Kerbel ist reich an den Vitaminen A und C sowie an den Mineralstoffen Magnesium und Eisen.
Wirkung: Kerbel soll magenstärkend, blutreinigend und entwässernd und stoffwechselfördernd wirken.
Knoblauch
Wirkstoffe: Allicin, Vit. A, B1, Nicotinsäureamid, Vit. C, Fermente, Cholin, Rhodanwasserstoffsäure, Jod
Wirkung: Gegen Blähungen und spastische Schmerzzustände, entspannend, antibiotische Eigenschaften, verzögert Alterungsprozeß
Hinweis: Ungeziefer (Milben z. B.) meiden in gewissem Rahmen Tiere, die nach Knoblauch riechen.
Kokosnüsse
Inhaltsstoffe: Reich an ungesättigten Fettsäuren. Hoher Gehalt an Kalium, Kupfer und Eisen.
?Wirkung: Laurinsäure (Fett) lässt das gute Cholesterin steigen, beugt ?so Gefäßverkalkungen vor. Schützen zudem die ?Leber.
Kornblumenblüten
Wirkstoffe: Blütenfarbstoff, Gerbstoff, Bitterstoffe, Schleim, Wachs
Wirkung: leichte Wirkung gegen Magen-/ Darmprobleme, leicht harntreibend
Hinweis: eher schmackhaft und optisch reizvoll als wirklich wirksam
Kresse
Wirkstoffe: Mineralien (Calzium, Kalium), Phosphor, Eisen, Vitamine A, D, E, Senföle, Bitterstoffe
Wirkung: appetitanregend, blutreinigend
Hinweis: kann bei übermäßigem Genuss zu leichten Reizungen der Magenschleimhaut oder Nieren führen
Koriander
Wirkstoffe: ätherische Öle, Gerbstoffe, Vit. C, Sitosterin
Wirkung: bei appetitlosigkeit, gegen Blähungen, Durchfall, leichte Krampfzustände im Verdauungstrakt, als Gewürz im Brot, zu Kohl und Kraut und fetten Speisen
Hinweis: Nebenwirkungen nicht bekannt, trotzdem nicht überdosieren
Kürbis
Inhaltsstoffe: Proteine, Globulin, Lecithin, Fettes Öl, Linolsäure (diese Fettsäure ist der Baustoff für die Bildung von Vitamin D, Hormonen und Zellwänden), Edestin, Phytin, Harz, Enzyme, Vitamin E, Diastase, Urease, Emulsin, Salizylsäure, Spurenelemente, Natron, Kalium, Calcium, Mangan, Zink, Vitamin C, und Vitamine der Gruppen A, B ( B1, B2, B6 und Folsäure), D und E, Carotinoide, Magnesium, Kieselsäure, Selen (diesem Spurenelement wird vor allem eine antioxidative Wirkung zugeschrieben), Folsäure wertvolle einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Wirkung bei Magen-Darmbeschwerden, zu hohem Cholesterinspiegel, Gicht, Rheuma, Herzkrankheiten, Nierenschwäche.
Der Kürbis stärkt das Immunsystem, kann gegen Entzündungen eingesetzt werden, ist entschlackend, blutreinigend und harntreibend.
Kürbiskerne
Inhaltsstoffe:
Phytosterine senken den Cholesterinspiegel.
Tocopherole und Carotinoide wirken evtl. entzündungshemmend.
Selen wirkt positiv auf Erkrankungen der Harnwege
Kalium wirkt entwässernd
Aminosäuren
Vitamin E wirkt gegen Herz-Kreislauferkankungen, Sterilität, Neigung zu Frühgeburten, Muskelschwund
Lauch
Vitamin C, Vitamin K und Folsäure
Spurenelemente Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Mangan.
antioxidativ und antibakteriell wirkende Schwefelverbindung Allicin. Sulfoxid Cycloalliin
Leinsamen
hoher Fett- und Eiweißgehalt.
reich an Vitamin E,
Vitamine B1, B2 und Nicotinsäure Kieselsäure,
Eisen, viele ungesättigte Fettsäuren und schwefelhaltige Aminosäuren.
Der Samen der Flachspflanze enthält hohe Mengen Omega-3-Fettsäuren zur Förderung der Verdauung durch schleimbildende Eigenschaften
Negativ: Ebenfalls enthalten sind Fett und Blausäureglykosiden Ballast- und Schleimstoffe wirken sich aber positiv auf die Darmfunktion aus, so daß man Leinsaat aber in Maßen verfüttern kann.
Lemongras
Sein ätherisches Öl hat einen zitronenähnlichen Geruch und Geschmack und enthält bis über 80% Citral und bis zu 20% Myrcen. Die ätherischen Öle von Zitronengras und anderen aromatisch duftenden Süßgräsern werden auch in abschreckenden Mitteln gegen Stechmücken verwendet.
Lindenblütenblätter
Wirkung: unterstützenden bei Erkältungskrankheiten, sind appetitanregend und nervenberuhigend
und sind geeignet zur Unterstützung der Harnabsonderung
Löwenzahnkraut
Wirkstoffe: Bitterstoffe, Taraxin, Sterole, Phenolkarbonsäure, Kumarin, Flavonoide, Inulin, Kalium
Wirkung: entschlackend, blutreinigend, bei Leber- und Gallenerkrankungen, Magen-/ Darmbeschwerden, Blähungen, Verdauungsbeschwerden, harntreibend, appetitanregend, stoffwechselanregend, milchfördernd
Hinweis: für stillende Weibchen mit großer Wurfzahl – milchfördernd
Löwenzahn- Wurzel
Wirkstoffe: Neben Bitterstoffen, Aminosäuren, Mineralstoffen, Spurenelementen wie Zink und Kupfer, die auch im Kraut enthalten sind, sitzen in der Löwenzahnwurzel Vitamin B, C und E, sowie Carotinoide.
Malvenblätter
Wirkstoffe: Hauptwirkstoff Pflanzenschleim
Wirkung: reizlindernd, einhüllend bei Husten oder Entzündungen in Mund- und Rachenraum
Malvenblüten
Wirkstoffe: wie Malvenblätter
Wirkung: wie Malvenblätter
Mango
Neben relativ viel Calcium und Eisen und Vitamin C bieten Mangos einen höheren Anteil an Provitamin A als alle anderen Obstsorten.
Mariendistel
Wirkstoffe: Flavone, Bitterstoffe
Wirkung: leberreinigend, entgiftend, verdauungsregulierend, äußerst gesunde Rohfaser
Maulbeeren
Maulbeeren enthalten zahlreiche wertvolle Vitamine. In der Volksheilkunde gelten sie als wichtig für die Leber, die sie vor Entzündungen schützen sollen. Auch bei Fieber, Husten, Halsschmerzen werden sie wegen ihrer schleimlösenden Wirkung geschätzt.
Die Frucht der weißen Maulbeere hat einen hohen Glucosegehalt (für Diabetiker nicht geeignet). Daher stärkt sie den Körper, wirkt harntreibend, anregend und führt zur Gewichtszunahme. Weiße Maulbeeren können als leichtes Abführmittel gelten und sind bei Erkrankungen der Atemwege hilfreich. Weiße Maulbeeren mildern die Schmerzen bei Magenschleimhautentzündungen.
Diese Frucht ist in Deutschland weitgehend unbekannt. Den Geschmack kann man mit der der Rosine vergleichen, wobei die Maulbeere nicht so süß schmeckt.
Maulbeerbaumblätter
Die Blätter des Maulbeerbaums enthalten reichlich Calzium.
Der hohe Gehalt an Calziumcarbonat wirkt blutzuckersenkend.
Ein Teeaufguss von Maulbeerbaumblättern ist daher für Diabetiker empfehlenswert.
Weiterhin wirkend die Blätter gegen Verstopfung, sie sind adstringierend (zusammenziehend, z. B. bei Halsschmerzen), abführend und erfrischend
Melisse
Wirkstoffe: ätherische Öle, Mineralstoffe, Gerb- und Bitterstoffe, Flavonoide
Wirkung: beruhigend
Oregano
Wirkstoffe: Ätherisches Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe und anderen sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe
Wirkung:
Oregano ist ein ausgezeichneter „Bakterienkiller“
Oregano wirkt auf den Magen- und Darmtrakt desinfizierend, aber auch appetitanregend und verdauungsfördernd.
Im Magen-Darm-Trakt verhindert er Blähungen oder vertreibt Pilze und Würmer. Auch bei Erkrankungen von Magen, Leber oder Galle leistet er gute Hilfe.
Die Oreganopflanze selbst wird von keiner Krankheit oder Schädlingen befallen und hält Insekten fern.
Oregano-Öl ist noch in einer Verdünnung von 1:50000 (!) gegen Schimmelpilze aktiv und wirkt antibakteriell und entzündungshemmend.
Papaya
ist besonders reich an Provitamin A. Außerdem enthält sie unter anderem die Vitamine B1, B2, B5 und C sowie weiterhin das Enzym Papain, welches verdauungsfördernd wirkt.
Paprika
Gemüse-Paprika enthält enorme Mengen an Vitamin C. Die rote, ausgereifte Paprika enthält mehr Vit. C als gelbe und grüne Paprika (weit über 1 Gramm bei frischer Paprika). Paprika kann Herz und Kreislauf festigen, einem Herzinfarkt vorbeugen und Durchblutungsstörungen zumindest lindern. Hierbei wirkt aber nicht nur das Vitamin C, sondern auch das Capsaicin positiv auf den Organismus.
Paprika wirkt ausserdem gut als Verdauungshilfe und bei Rheuma.
Pastinaken
Wirkstoffe:Im Vergleich zu Karotten kommt Pastinake auf einen viermal so hohen Gehalt an Fasern, Kalium, Proteinen und Vitamin C.
Außer einem hohen Anteil an Stärke enthält die ganze Pflanze Bergapten, Xanthotoxin und Imperatorin. Die Früchte sind reich an ätherischem Öl und Calciumoxalat. Auch auf Standorten, die hoch mit Stickstoff gedüngt sind, liegt der Nitratgehalt noch unter 100 mg/kg Frischsubstanz.
Wirkung: appetitanregend und harntreibend
Petersilie, Stengel, Blätter, Wurzel:
Wirkstoffe: Myristicin, Apiol, Allyltetramethoxylbenzol, Flavonoide, Cumarine, ätherische Öle
Wirkung: appetitanregend, krampflösend, einsetzbar bei Nieren- und Harnwegserkrankungen, Blasen- und Nierensteinen
Hinweis: Kann bei schwangeren Tieren in Überdosierung zu Fehlgeburten führen, nicht bei Nierenschäden anwenden
Pfefferminzblätter
Wirkstoffe: ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, B-Vitamine, Flavonoide, Kalium, Calzium, Katalase, Menthol, Peroxydase
Wirkung: krampflösend, appetitanregend, desinfizierend, gegen Magen- und Darmprobleme
Hinweis: Nicht für den Dauergebrauch geeignet
Pfirsich
ist voller Aromastoffe mit niedrigem Gehalt an Faserstoffen.
Calcium, Phosphor, Kali und Eisen, Provitamin A, Vitamin B1, B2 und C.
Pfirsich wirkt harntreibend und leicht abführend.
Physalis/ Kapstachelbeeren
Die Früchte der Kapstachelbeere sind reich an Vitamin C (frisch ca. 11 mg/100 g), B1, Provitamin A, und Eisen.
Ringelblumenblüten
Wirkstoffe: ätherische Öle, Calendulasaponine, Glykoside, Sapogenin, Carotinoide, Xanthophyll, Bitterstoffe, Schleim, Flavonoide, Fermente, organische Säuren
Wirkung: Wundheilung bei Entzündungen, Riß-, Quetsch- und Brandwunden, Tee bei Gallenbeschwerden
Rosenblätter
Wirkstoffe: hoher Vitamin C-Gehalt, Gerbstoffe, Flavonoide, Pectine, Saccharose, Vanillin, Carotinoide
Wirkung: Herz-/ Kreislaufstärkend, blutreinigend
Rosenblüten/ Knospen
Wirkstoffe: Gerbstoffe, ätherische Öle, Antocyane, Flavonglykoside
Wirkung: früher gegen Durchfall verwendet
Rosinen
enthalten natürliche Antioxidanzien, die in den Trauben vorkommen. Neben ihrer Fähigkeit das Bakteriumswachstum zu stoppen und periodontalen Erkrankungen vorzubeugen, verhindern die Wirkstoffe auch das Anhaften von Bakterien auf Oberflächen. Dadurch wird die Bildung von Plaque verhindert.
Wichtig: Auf Grund des hohen Zuckergehaltes nicht für Diabetiker geeignet
Rote Beete
Wirkstoffe: hat einen hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäure-Gehalt
Hinweis:
Rote Beete ist reich an Oxalsäure, daher bei Neigung zu Nierensteinen sehr vorsichtig verwenden
Rotkleeblüten
Wirkstoffe: Gerbstoffe, Glykoside, phenolische Substanzen, Isoflavone
Wirkung: Schleimhautentzündungen im Rachenraum und Darm
Rucola
Rucola hat einen hohen Gehalt an Senfölen (Isothiocyanate gebunden in Form von Senfölglykosiden) und an Glucosinolaten, Beta-Carotin und Folsäure
Auf Grund seines sehr hohen Jodgehalts muss Rucola bei Schilddrüsenproblemen vorsichtig eingesetzt werden.
Salbei
Wirkstoffe: ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbsäure, Cirsimaritin, Eisen, Karotinoide, Rosmarinsäure, Karnosol, Salvin, Zink
Wirkung: desinfizierend, gegen Durchfall, entzündungshemmend
Hinweis: wirkt abstillend, daher nicht bei trächtigen und stillenden Tieren anwenden
Sanddornbeeren
Wirkstoffe: 200 – 900 mg Vitamin C, andere Vitamine (Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin E, F und P), Mineralstoffe, Fruchtsäuren, Zucker, Flavonoide, Anthocyane; in den Samen fettes Öl
Wirkung: gegen Erkältung und fieberhafte Erkrankungen
Schafgarbe
Wirkstoffe: ätherische Öle, Bitterstoffe, Cumarine, Flavonoide, Tanningerbstoffe, Chamazulen,Salizylsäure, Sesquiterpene, Zineol
Wirkung: bei Magen-/ Darmbeschwerden, Durchfall, Appetitlosigkeit, wirkt entkrampfend
Hinweis: kann aufgrund der entkrampfenden Wirkung vorzeitige Wehen auslösen
Schisandrabeeren
Schisandrabeeren enthalten Vitamine C, B6 und E, Provitamin A sowie Mineralstoffe, Spurenelemente, ätherische Öle und Lignane (wichtige sekundäre Pflanzenstoffe).
Wirkung gegen:
Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Frühjahrsmüdigkeit, Schlappheit, Schwäche, Angst, Panik, Depressionen, Melancholie, Durchfall (Diarrhö), Ekzeme, Hautausschlag, Hautausschläg, Hautentzündung (Dermatitis), Hörschwäche, Husten, Kurzatmigkeit, Leberentzündung (Hepatitis), Reizbarkeit, Sehschwäche, Stress
Schlüsselblumenblüten
Wirkstoff: Saponin, Flavone, ätherisches Öl, Kieselsäure, Gerbstoffe
Wirkung: gegen Husten mit festsitzendem Sekret, chronische Bronchitis, erleichtert abhusten und wirkt gleichzeitig harntreibend
Hinweis: nicht überdosieren, nicht anwenden bei „Primelallergie“
Sellerie
Wirkstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, ätherische Öle, Flavonoide
Wirkung: appetitanregend, verdauungsfördernd, belebend, harntreibend
Hinweis: Schwangere und Patienten mit Nierenleiden sollten auf größere Mengen Sellerie verzichten
Sonnenblumenblüten
Wirkstoffe: Flavonglykoside, Anthocyanglykoside, Xanthophyll, Cholin, Betain, Sapogenin, Solanthussäure
Wirkung: gegen Fieber
Sonnenblumenkerne
Hoher Fettgehalt, davon über 90% ungesättigte Fettsäuren.
Sonnenblumenkerne sind reich an Vitaminen der B-Gruppe (B1, B2 und B6), Vitamin E (ca. 30 mg in 100 g) und anderen fettlöslichen Vitaminen A, D und K. Außerdem Mineralien und Spurenelemente Magnesium, Eisen, Calcium, Kalium und Folsäure.
Anwendung bei Darmreizungen.
Spinat
hoher Gehalt an Mineralien, Vitaminen (ß-Carotin, auch Pro-Vitamin A genannt, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C) und Eiweiß. Eisen (35mg/100 g getrocknetem Spinat)
Spirulina Alge
Inhaltsstoffe:
Proteine: 59,78 % enthalten alle essentiellen Aminosäuren
Kohlenhydrate: 20,2 %
Fette 4,06 %
Mineralstoffe 5,47 %
β-Karotin (Vorstufe des Vitamin A),
B-Vitamine und Vitamin E
hohe Konzentrationen Calcium, Eisen und Magnesium.
Spirulina soll das Immunsystem stärken
In der Alternativmedizin werden Spirulinapräparaten mögliche Effekte gegen Krebs, Viren und Allergien nachgesagt
Spirulina wirkt sich auch positiv auf die Darmflora aus. Sie sorgt für die Vermehrung der wichtigen Lakto- und Bifidus-Bakterien.
Spitzwegerich und Breitwegerich
Wirkstoffe: Schleimstoffe, Gerbstoffe, Kieselsäure, Vit. C, antibiotische Stoffe, Aucubin (eher im Spitzwegerich)
Wirkung: appetitanregend, bei Magen- und Darmschleimhautentzündung, bei Husten und fiebrigen Bronchialleiden
Tagetesblüten/ Studentenblumenblüten
Lutein ist das Haupt-Carotinoid der Tagetesblüten.
Es gehört zu den Antioxidantien und hat zellschützende Wirkung. Dadurch kann es das Immunsystem im Kampf gegen verschiedene Krankheiten unterstützen.
Beim Menschen hat es einen positiven Effekt auf den Sehvorgang. Lutein-Mangel bewirkt eine Degeneration der Macula (gelber Augenfleck), die vornehmlich bei älteren Personen auftritt.
Anmerkung von Hansemanns-Team: Ob das bei Tieren ähnlich ist, konnten wir nicht ermitteln
Thymian
Wirkstoffe: Ätherisches Öl (u.a. Thymol), Bitterstoffe, Gerbstoffe, Harz, Saponine, Pentosane
Wirkung: zur Behandlung von Husten, Bronchitis und Asthma. bei Infekten der Nieren und Blase, er wirkt besonders auf den Magen und die Verdauung.
Tomate
Vitamin A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente.
Topinambur
Wirkstoffe: zahlreiche Mineralstoffe, Vitamine und andere gesundheitsfördernde Wirkstoffe.
Wirkung: für den Magen–Darm–Kanal zur Regulierung der Verdauungstätigkeit.
Walnussblätter
Wirkstoffe: Gerbstoffe, Naphthochinone (Juglon), Flavonoide
Wirkung: unterstützend bei Verdauungsstörungen (Verstopfung), Appetitlosigkeit und zur Blutreinigung. Auch bei Zuckerkrankheit und gegen Gelbsucht.
Walnüsse
Inhaltsstoffe: 72?% mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Viel Vitamin E und B. Reich an Selen, Fluor.
Wirkung: Schutz vor Herz- und Kreislaufkrankheiten, ohne das Gewicht zu erhöhen. Laut neuester Studien werden Vitalität, Beweglichkeit und die männliche Reproduktionsfähigkeit (Zahl der Samenzellen) verbessert.
Weidenblätter, Weidenrinde
Wirkstoffe: Glykosid Salicin, Gerbstoffe
Wirkung: fiebersenkend, entzündungshemmend, schmerzstillend bei chronischen Leiden
Linderung entzündlicher Schmerzen im Bewegungsapparat. Hilfreich bei Kopfschmerzen, rheumatischen Beschwerden, Arthritis, Rückenschmerzen und Fieber.
Der Inhaltsstoff Salicin wird erst durch Stoffwechselvorgänge im Körper zu Salicylsäure umgewandelt und erst diese hat die schmerzlindernde Wirkung.
Weißdorn
Wirkstoff: Flavonoide, oligomere Procyandine, biogene Amine
Wirkung: bei Herz-/ Kreislaufbeschwerden, bei altersbedingten Degenerationerscheinungen am Herzmuskel und sklerotischen Veränderungen der Herzkranzgefäße. Zur Linderung und vorbeugend
Hinweis: Dauergebrauch ohne Nebenwirkungen möglich
Weißkohl
Inhaltsstoffe:
hoher Anteil an Vitamin C, antibiotisch wirkendes Thiocyanat, Kalium, Calcium, Magnesium
Weizenkörner
Weizen (Triticum spec.) ist besonders reich an Vitamin B1, B2, B6 (gut für die Nerven)
Carotin, Magnesium, Kalium, Magnesium, und Kieselsäure
Weizen hat auch einen relativ hohen Proteingehalt
Zinnkraut/ Ackerschachtelhalm
Wirkstoffe:
ca. 10% Kieselsäure, außerdem Flavonoide, Pflanzensäuren, Saponoide, Glykoside, Kalium und Carbonsäuren.
Wirkung:
Zinnkraut ist in erster Linie stärkend für das Bindegewebe, stoffwechselfördernd, durchblutungsfördernd, blutstillend, es wirkt wundheilend und abschwellend, positiv für Haare, Haut und Fingernägel, fördert den Knochenaufbau
Kieselsäure ist immunstimulierend und stärkt das Verdauungssystem.
Außerdem ist es einsetzbar bei Blasenleiden und Nierenleiden:
Zinnkraut wirkt leicht harntreibend (Vorsicht: harntreibenden Tee's nicht ohne ärztlichen Rat verwenden, wenn im Körper Wasserstauungen durch eine Leistungsminderung (Insuffizienz) des Herzens oder der Nieren hervorgerufen wurden),
Wirkt als Tee auch gegen Mehltau oder Läuse bei Zimmerpflanzen
Nebenwirkungen sind keine bekannt.
Vorsicht beim Selbstsammeln. Es bestehen Verwechslungsmöglichkeiten:
Nur wer den Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense) kennt und genau bestimmen kann, sollte die Pflanze selbst sammeln. So besteht an feuchten Standorten Verwechslungsgefahr mit dem Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre), der wegen seines hohen Alkaloidgehaltes giftig ist.
Quelle:
http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/zinnkraut-neu.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Ackerschachtelhalm
Zucchini
Inhaltsstoffe: Kalium, Calzium, Phosphor, Natrium, Eisen, Vitamine A und C.
kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich.